Rimming passiv

Rimming passiv

Rimming passiv bezeichnet die Rolle der Person, die beim Anilingus (orale Stimulation des Anus) die passive Position einnimmt. Bei dieser Praxis stimuliert der aktive Partner den Anus des passiven Partners mit Zunge, Lippen und Mund, was intensive Lustgefühle auslösen kann. Rimming passiv kann Teil des Vorspiels oder eine eigenständige sexuelle Aktivität sein.

Hauptaspekte:

  1. Empfindsamkeit und Genuss – Die Analregion ist sehr empfindlich, und Rimming passiv kann beim empfangenden Partner starke Erregung und Befriedigung hervorrufen. Diese Praxis kann die Erregung vor dem Hauptakt steigern oder als eigenständige Form des Genusses dienen.
  2. Hygiene und Vorbereitung – Für Rimming passiv ist Hygiene besonders wichtig. Vor der Praxis sollte der Anus gründlich gereinigt werden. Einige Menschen nutzen spezielle Einläufe oder andere Methoden, um maximale Sauberkeit und Komfort zu gewährleisten, was sowohl physische als auch psychologische Entspannung ermöglicht.
  3. Vertrauen und Zustimmung – Wie bei jeder intimen Praxis sind Vertrauen und Zustimmung zwischen den Partnern entscheidend. Vor dem Rimming sollten die Partner ihre Komfortgrenzen und Vorlieben besprechen, um sicherzustellen, dass sich beide sicher und respektiert fühlen.
  4. Sicherheitsrisiken – Da Rimming den direkten Kontakt mit der Analregion beinhaltet, besteht das Risiko der Übertragung von Infektionen wie Hepatitis oder Darminfektionen. Latex-Tücher oder andere Schutzmittel können verwendet werden, um diese Risiken zu minimieren.
  5. Erotischer KontextRimming passiv kann auch Teil von Rollenspielen oder anderen sexuellen Szenarien sein, bei denen der passive Partner die Rolle des Empfängers übernimmt und die Zuwendung des aktiven Partners genießt.

Kulturelle Unterschiede:

In verschiedenen Kulturen wird Rimming passiv unterschiedlich wahrgenommen. In einigen Gesellschaften ist es Teil der normalen Sexualität, während es in anderen als Tabu gilt oder als Teil von Fetischpraktiken betrachtet wird.

Rimming passiv in der Pornografie:

Diese Praxis wird häufig in der Pornografie dargestellt, besonders in Genres, die sich auf Fetisch- oder Analpraktiken konzentrieren. Hier steht oft der Genuss des passiven Partners im Vordergrund.

Rimming passiv ist eine intime Praxis, die Vertrauen, Zustimmung und Einhaltung von Hygienestandards erfordert. Sie kann dem empfangenden Partner intensives Vergnügen bereiten und das sexuelle Erlebnis bereichern, wenn beide Partner sich wohlfühlen und sicher sind.

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